Weiter gehts auf der Insel Vagan
Guten Morgen, Norwegen. Wir geniessen in aller Ruhe unser Frühstück und kurven weiter südwärts den Lofoten entlang. Wir besichtigen in Kabelvag die grösste Holzkirche (nicht Stabkirche) Nordnorwegens. Es regnet nun definitiv. Und es ist kalt.
Ebenfalls bei Regen besuchen wir das Fischerdörfchen Henningsvaer.Dieses besteht aus einem Hafen und – wie man sich die Lofoten vorstellt – mit ein paar Häusern auf Stelzen. Mit Fischerhäusern, Restaurants und Souvenirshops. Und alles war hoffnungslos von Touristen überfüllt.
Wir übernachten auf dem Lyngvaer Lofoten Bobilcamping. Die Aussicht auf das Meer ist zwar schön. Das Dachzelt konnten wir noch bei Nieselregen aufbauen, allerdings waren wir nach dem Aufbauen trotzdem plitschnass. Der Wind hat so fest geblasen, dass wir uns mit der Befestigung etwas neues ausdenken mussten. Auf die Veranda (die ausgestellten Stäbe im Obergeschoss) verzichteten wir ganz, das Überzelt wurde direkt dem Auto entlang nach unten gespannt. So war die ganze Angelegenheit auch sturmsicher. Angesichts des aufkommenden Wetters (die Dame an der Reception hatte von einer ruhigen Nacht gesprochen) haben wir auch das Unterzelt montiert. Somit konnten wir auch im Trocknen Nachtessen, das erste mal auf unserer Norwegenreise übrigens, wo wir nicht draussen essen konnten! Die Nacht durch hatte es dann so richtig gechuttet. Wir waren froh, als am Morgen der Sturm etwas nachliess. Material und Mannschaft hat alles gut überlebt 😉 Die Fotos entstanden übrigens am Morgen danach.
29. Juli 2010, Mittagspause
Hallo ihr Lieben
Nun haben wir auch den zweiten Teil gelesen. Das sind ja geradezu richtige Romane. Ihr seid in diesen Ferienwochen um viele Erlebnisse reicher geworden. Schön euch so gut gelaunt
auf den Bildern zu sehen, gar mit Sonnenbrille. Wir glauben, dass ihr in dieser letzten Woche den Heimweg wieder findet. Christian kann heute schon eine Zustazferienwoche buchen, zur Bewältigung der angefallenen Post. Nino hat gestern unter dem Baum “gesünnelet”, alle
“Viere” hat er von sich gestreckt. Träumt er vielleicht von einem baldigen Wiedersehen?
Grüsse von Mensch und Tier
Vreni + Ernst