Die perfekte Welle….
Wir verlassen am Morgen Agrigento. Am Campingplatz gibt es kein Brot, die Verabschiedung vom Personal war kurz. Seeeeeehr kurz. Nun ja, vergessen wir diesen Campingplatz Nettuno….
So sieht das aus, wenn wir unser Büssli packen:
Wir halten bei einem Bäcker und sind vom Angebot begeistert. Es gibt frisches Brot und einige Süssgebäcke für den Tag. Bezahlt haben wir EUR 5. Wir fahren quer durch’s Land. Das südliche Sizilien ist als Landwirtschaftszone bekannt. Allerdings ist halt schon sehr viel braun gebrannt von der Sonne. Ziemlich felsig und eigentlich sieht es gar nicht so fruchtbar aus hier.
Und schliesslich kommen wir im Süden an, am Campingplatz Scarabeo. Ein wirklich sehr hübsch eingerichteter Platz mit vielen Palmen und Blumen, mit gepflasterten Wegen und hübschen Sanitärhäuschen. Die Betreiberfamilie ist extrem freundlich, wir fühlen uns hier pudelwohl. Der Sandstrand ist riesig, dies sind allerdings auch die Wellen. Cora hat Angst vor den Wellen, unsere Kinder leider nicht. Sie paddeln raus, als ob es das Hallenbad in Sisseln wäre…. Nun ja, nach einigen Mahnworten und den ersten Erfahrungen funktioniert es schon ganz gut. Der Platz ist schön, aber die Temperaturen sind lausig. Wir wurden bei der Ankunft schon von einem Gewitter begrüsst und auch am Folgetag ist der Faserpelz unser Begleiter. Obwohl die Temperaturen locker 20° überschreiten, der Wind pfeift eisig…. Waschmaschine und Tumbler werden intensiv genutzt. Irene fühlt sich plötzlich nicht mehr so richtig in den Ferien 😉
Wir bleiben hier zwei Tage und fahren nachher weiter in Richtung Etna. Und dann…. ja dann geht es schon wieder zurück in Richtung Schweiz….
Es luts Höi a alli,
Feucht, frisch, fröhlich scheint es auf der Insel zuzugehen. Mit Spannung lesen wir die Berichte
und sehen die romantischen Bilder. Frau und Mann, Kinder und Hund; alles dabei und wohlauf. Weiterhin schöne und auch etwas gemütliche Ferien.
Vielen Dank und liebe Grüsse von Vreni + Ernst.
PS: Zuhause: Alles läuft rund; Nino wird täglich gestreichelt. Auch Mira nimmt es ganz gelassen. Ungebetene Gäste – zurzeit machen sie Eiken unsicher – haben sich im Eichenweg noch nicht blicken lassen.