Auf zu neuen Ufern

Wer unserer Route aufmerksam gefolgt ist und zudem auch die ungefähre Zeitplanung im Hinterkopf hat, der hat wohl festgestellt, dass irgendetwas nicht aufgeht. Tatsächlich sind wir stets sehr gut vorangekommen. Dies weil manchmal Ausflüge infolge schlechtem Wetter ausgefallen sind, oder weil wir die Planung den Kindern zuliebe vereinfacht haben oder auch, weil wir im Auto einfach besser vorangekommen sind, als ursprünglich geplant.

Und so haben wir unsere Planung umgestellt. Nachdem wir zwei Wochen Südnorwegen bis und mit Trondheim gewidtmet haben, werden wir uns raschmöglichst weiter in den Norden begeben und die Lofoten besuchen.

Aus diesem Grund fahren wir ab Alesund (resp. ab Vogelinsel Runde) unsere Strecke sehr direkt auf der möglichst raschen Verbindung in den Norden. Eine Ausnahme haben wir vor Kristiansund gemacht, wo wir den Antlanikveien gefahren sind, eine sieben Kilometer lange Strasse über Inseln, welche mit Brücken verbunden sind. Kein überwältigendes Highlight, aber bei schönem Wetter nochmals tolle Schärenlandschaften zu sehen war schon toll.

Übernachtet haben wir dann bei einem Campingplatz nahe bei Kristiandsund, um uns am nächsten Tag weiter in Richtung Norden zu begeben. Bereits haben wir unser ursprüngliches Nord-Ziel Trondheim hinter uns gebracht. Ab Abend haben wir auf einem ziemlich einsamen Campingplatz 130km nach Trondheim übernachtet.